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21 août 2015

DIE SUPERBUDE: DIE NEUE GENERATION VON JUGENDHERBERGEN


Auf unserem letzten Citytrip, der uns nach Hamburg führte, haben wir die Superbude entdeckt! Bei meiner Suche nach einer etwas günstigeren Schlafgelegenheit mit den Kindern, bin ich die Webseite der Superbude gestoßen. Schon alleine die Aufmachung der Seite hat mich voll begeistert: kitschig, überladen und doch sehr dynamisch!

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Schnell habe ich mich an die Buchung gemacht und war froh als ich ein 6-Bett Zimmer für unsere Familie in der Superbude von St. Georg reservieren konnte. St. Pauli hätte mir jetzt persönlich besser gefallen, aber mit den Kindern ist das Viertel von St. Georg doch eher angepasst. Der bunte und szenige Hamburger Stadtteil befindet sich sehr nahe an der Innenstadt, man kann easy von dort aus entweder zu Fuß oder ansonsten mit der U-Bahn überall hin.

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Die Superbude ist eine Mischung aus Budgethotel und Jugendherberge (oder Hostel). Zielgruppe ist ein junges Publikum oder Familien die das Schnickschnack der Hotels nicht benötigen, mit großer Reiselust und kleinem Budget. Die Idee ist die vom Studenten der zum befreundeten Kollegen auf Besuch geht und so in dessen Bude während ein paar Tage unterkommt. Das Innendesign ist jung, frisch und ausgefallen. Die zum Teil kostengünstige Gegenstände (bspw. die Mausefallen als Zeitschriftenhalter oder die Bierkasten als Sitzgelegenheit) erlauben es der Superbude im Bereich der Grundausstattung (bspw. gute Matratzen, Designerlampen im Foyer…) eher auf Qualitätsmaterial zurückzugreifen.

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Das Equipment der Zimmer ist aufs Minimum limitiert. Deswegen stehen dann die Gemeinschaftsräume wie zBsp Kitchenclub, Kino und Turnhalle mit Nintendo Wii, Tischtennistisch und cooles Skateboardmemory der Kundschaft zur Verfügung. Es gibt sogar ein Fahrrad- und Longboardverleih, einfache Brettspiele bekommt man an der Rezeption ausgeliehen. In der Lobby gibt’s eine „You Surf Station“ mit iMacs zum Benutzen von den Gästen. Sogar das kostenlose Gebrauchen von Waschmaschine und Wäschetrockner gehört Angebot mit dabei. Anstatt eines Restaurants gibt’s eine Küche, die von den Gästen rund um die Uhr im Self-Service benutzt werden kann. Und Morgens gibt’s dann noch ein leckeres Frühstücksbuffet…

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Angeboten wird das typische Bett in einem Mehrbettzimmer über Doppelzimmer zum Sechsbettzimmer, ohne die Palomabude zu vergessen, das pink-gelbe Schlaferlebnis für 6 mit Doppelhochbett, Fatboys, Blockrocker, usw.

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Wir, also Kristof und ich, haben uns wieder wie zu unserer Studentenzeit gefühlt und unsere Große hatte schon einen Vorgeschmack auf die Ihrige. Also, für alle die unter euch, die eine etwas andere Schlafgelegenheit in Hamburg suchen, können wir nur die Superbude empfehlen. Im Preis mit inbegriffen ist das Gefühl wieder ins Studentenalter zurückzufallen! Und falls wir wieder mit der Familie einen Citytrip nach Hamburg machen werden, werden wir bestimmt wieder dort übernachten…

Natürlich gibt es auch kostenloses Wifi!!! Und das Personal ist super freundlich und zuvorkommend!

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Fredke
Fredke

I’m Frédérique, fortysomething, mum, maker and craft blogger with a penchant for chaos...

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